Kickstarter | OBSIDIAN ENTERTAINMENT – MISSBRAUCHSVORWURF AN PUBLISHER

Gestern habe ich beschrieben, welche Projekte in Deutschland am meisten eingestellt werden. In Amerika werden dazu auch noch viele Computerspiele per Crowdfunding finanziert. Die Entwickler von Project Eternity, einem Rollenspiel, welches auf Kickstarter mit 1.1Mio US-$ angesetzt wurde und insgesamt 1.7Mio Dollar erreichte, beschuldigen diverse Publisher des Missbrauchs von Crowdfunding.

Der Chef von Obsidian Entertainment gibt an, dass er von mehreren Publishern angeschrieben wurde, die ihn baten deren Projekte auf Kickstarter einzustellen. Damit würden sie die Namen und Bekanntheitsgrad von Obsidian nutzen um das Fundingziel zu erreichen. Außerdem tragen sie kein Risiko und müssen kein eigenes Geld investieren. Auf die Frage, ob mehr als nur ein kleiner Gewinnanteil für Obsidian rausspringe, wurde mit nein geantwortet. Das bedeutet: das Spiel soll von anderen Entwickelt werden und die Marke mit allen Anteilen abgeben werden.

Dadurch würden die Plattformen missbraucht und die Publisher, die große Namen benutzen, schaffen sich einen Vorteil gegenüber denjenigen, die unter ihrem eigenem Namen versuchen ein Spiel zu entwickeln.

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