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Companisto | POET AUDIO im Interview

POET AUDIO ist ein Grazer Unternehmen, das sich auf die Manufaktur von Bluetooth Audio Geräten spezialisiert hat. Im Interview mit Frau Bodensteiner erfahrt ihr mehr über das sehr interessante Projekt.

Sehr geehrte Frau Bodensteiner,

erzählen Sie bitte kurz was Ihr Unternehmen macht und wofür es steht.

Das Poet Audio-Team entwickelt und baut einzigartige Soundsysteme in Handarbeit, die durch eine authentische Klangwiedergabe, formvollendetes Design sowie einfachste Bedienung überzeugen. Damit verändert Poet Audio die Art, Musik zu hören.

Was macht Ihr Soundsystem so besonders?

Im Gegensatz zu vielen anderen Soundsystemen aus Billiglohnländern, werden unsere Systeme von Hand in unserer Grazer Werkstätte gebaut und assembliert.

Für das Design wurde kein geringerer als Thomas Feichtner, der österreichische Staatspreisträger für Design, engagiert.

Zudem zeichnen sich unsere Geräte durch eine einzigartige Klangqualität aus- das beweisen auch eine Testberichte aus Fachmagazinen, wie beispielsweise aus dem MacLife, das unsere concordetta° mit Bestnoten auszeichnete.

Als Plattenliebhaber finde ich persönlich Ihr Produkt „fonetta°“ besonders interessant. Was hat es damit auf sich?

Poet Audio berücksichtigt auch das Comeback der Schallplatte; in Deutschland beispielsweise verzeichnet  Vinyl jährliche Wachstumsraten von 30 Prozent.  Mit dem neuen Soundsystem fonetta° adressiert Poet Audio den rasant wachsenden Schallplattenmarkt. Es ist das weltweit erste Wireless High-End System mit integriertem Plattenspieler und einer ultra-easy Bedienung.

Am 16. Februar startete Ihre Crowdfunding Kampagne auf Companisto. Wieso entschieden Sie sich für diesen Weg der Finanzierung?

Das Crowdfunding bietet deutlich bessere Bedingungen als eine Bank, da die Rückzahlung erst nach 8 Jahren erfolgt sowie in der Bilanz als Eigenkapital ausweisbar ist.

Welche Vorteile sehen Sie gerade in der Plattform Companisto?

Wir haben uns für eine deutsche Plattform entschieden, da diese viel größer ist als jede österreichische, insbesondere die Nr.1 Companisto. Zudem möchten wir auch nach Deutschland expandieren.

Bisher wurden knapp 110.000€ investiert. Wofür wird das Geld genutzt?

Bisher arbeiteten wir mit äußert erfolgreicher  PR- Arbeit. Dennoch werden wir , neben den unten genannten Zielen, das Geld auch für Online-Marketing und Advertorials verwenden.

 Was sind Ihre Pläne sofern das Fundingziel (300.000€) bzw. Fundinglimit von 500.000€ erreicht wird?

Mit der Crowdinvesting-Kampagne auf Companisto suchen wir  nach Investoren, um die Produktion auszuweiten sowie Geschäftsfelder in Asien und den USA zu erschließen. Eine Besonderheit sind die geplanten Shop-in-Shop Poet Boutiquen innerhalb der Europäischen Union.

Sehen Sie schon jetzt Vorteile, die Sie durch die Kampagne als Unternehmen erhalten haben? Wenn ja welche?

Ja, denn das Crowdfunding bietet uns auch eine gute Werbeplattform, um nach Deutschland zu expandieren. Dadurch haben wir bereits einige Kunden- und Vertriebsanfragen erhalten.

Abschlussfrage: Welche Musik läuft bei Ihnen zum Testen der Anlagen?

Beim Testen hören wir am liebsten bunt gemischt aus jedem Genre etwas, aber kein Mainstream. Natürlich nur lossless Files, um die Qualität des Klanges sicherzustellen.

Wir lieben beispielsweise die Songs von James Blake, da insbesondere damit die Präzision der Bässe deutlich wird. Sehr oft läuft zum Testen der Anlagen auch Maria Mena, deren Stimme sehr ausdrucksstark ist. Natürlich muss auch ein Stück aus der Heimat dabei sein, und das ist unser Grazer Pianist Markus Schirmer.

Vielen Dank für das Interview.

Startnext | GELEBTES KULTURERBE TANGO – PROJEKTVORSTELLUNG

Die UNESCO schützt mit dem „Weltkulturerbe“ besondere menschliche Schöpfungen. Zu einem der wenigen immatriellenen Erben gehört zum Beispiel die französische Küche. Insgesamt gibt es um die 150 immatriellen Güter. Eines davon ist der Tango Argentino, der 1997 zum Weltkulturerben ernannt wurde. Doch „Was macht diesen Tanz so besonders? Wer sind die Menschen, durch den er lebt?“, dieser Frage möchte Kristina Steiner auf den Grund gehen. Sie hat die Erfahrung, bei einem Aufenthalt in Buenos Aires, gemacht, dass hinter diesem Tanz wesentlich mehr steckt als Menschen, die sich schön zur Musik bewegen können. Der Tanz lebt durch den Menschen, sagt sie und mit ihrer Fotoaustellung, die Anfang Februar 2013 in Hamburg ausgestellt wird, versucht sie die verschiedensten Eindrücke durch Momentaufnahmen darzustellen. Auf Startnext sucht sie nach Investoren, die ihr helfen, dass Projekt zu realisieren.

Quelle
Bild&Text: Startnext – Gelebtes Kulturerbe

Seedmatch | REFINED BRICHT CROWDFUNDING REKORD

Auf Seedmatch wurde der aktuelle Crowdfunding Rekord gebrochen. In einer Zeit von 52 Minuten wurden, für das Startup von Refined, die angestrebten 100.000€ erreicht. Schon nach 15 Minuten war die Hälfte geschafft. Die 136 Investoren machen damit Refined Investment zum schnellesten erfolgreich finanzierten Corwdfunding Startup.

Doch was macht das Unternehmen?
Refined entwickelte eine Technologie- und Webplattform, welche es Privatanlegern den Zugang zu Handelssystemen an der Börse verschafft. Somit ist es nicht mehr nötig über Institutionen sein Geld anzulegen, sonder man kann direkt und mit Kleinbeträgen investieren. Die 100.000 Euro werden für das Wachstum des Unternehmens genutzt um den on- und offline Vertrieb auszubauen und eine Internationalisierung vorzubreiten.
Der User hat Zugang zu Handelssystemen auf verschiedenen Märkten und wählt ein Portfolio aus. Gefällt ihm etwas eröffnet er ein Konto bei einem Online-Broker, welche ausschließlich lizenzierte und beaufsichtigte Finanzdienstleistungsinstitute sind, und das Geld treuhänderisch bei einer Bank verwaltet. Die Handelssystem des gewünschten Portfolio analysieren die Märkte treffen Anlageentscheidungen und setzen diese automatisiert um. Um das Verlustrisiko zu senken wird das Handeln von Nahrungsmitteln und Spekulationen auf nachwachsende Rohstoffe unterbunden.

Hier geht es zur Hompeage von Refined.

Indiegogo | CROWDFUNDING IM AMERIKANISCHEN WAHLKAMPF

Der amerikanische Wahlkampf läuft auf Hochtouren. Da wird jede Chance genutzt um Wähler auf seine Seite zu ziehen. Jetzt soll die, im Scherz, erdachten Idee, dass der US Demokrat Biden sein TransAm oben ohne waschen soll Realität werden.

Vor zwei Jahren schrieb das Satire Magazin „The Onion“, welches vergleichbar mit dem deutschen „Postillon“ ist, dass Obamas Vizepräsident Joe Biden seinen TransAm oben ohne gewaschen hätte. Jetzt nutzt die Partei diese Idee und lässt Investoren auf die Aktion bieten. Auf Indiegogo wird versucht 25.000US-$ zu erreichen (derzeitiger Stand: 14.913$), um Biden den Wagen zu kaufen und danach öffentlich zu Versteigern. Der Gewinn wird gespendet. Zugesagt, das Auto zu waschen, hat Biden noch nicht. Es besteht jedoch die Hoffnung bei den Projektgründern, dass er, wenn sie nett fragen, sich bereit erklärt.

Quellen:
Bild:Indiegogo Text:Spiegel Online, Indiegogo